Im Folgenden haben wir alle wichtigen Informationen für die Teilnahme an unseren Aktionen zum Tag der Handschrift aufgeführt, insbesondere zu unserem Schreibwettbewerb "Freiheit".
Mit einem Klick auf die entsprechende Frage können Sie die dazugehörigen Informationen lesen.
Gerne stehen wir Ihnen natürlich auch per E-Mail für Auskünfte zur Verfügung!
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Die wichtigsten Termine sind:
Anmeldeschluss zur Teilnahme am Schreibwettbewerb: 11. November 2022
Einsendeschluss der Briefe an die Stiftung Handschrift: 16. Dezember 2022
Preisverleihung am Tag der Handschrift: 5. Mai 2023
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Mitmachen können alle 6. und 7. Klassen der Schulen in Hessen. Der Schreibwettbewerb ist offen für alle Schulformen.
Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt über die Lehrerin oder den Lehrer der jeweiligen Klasse. Die Anmeldung kann direkt hier im Internet über den Link "Mach' mit!" erfolgen. Alle Schulleitungen der hessischen Schulen mit Sekundarstufe I haben auch einen Infoflyer zur Weiterleitung an die Lehrerinnen und Lehrer erhalten.
Falls Sie als Lehrerin oder Lehrer noch Flyer benötigen sollten, kontaktieren Sie uns gerne.
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Wir – die Stiftung Handschrift – haben das Ziel, gemeinsam mit den Schulen den Schülerinnen und Schülern Schreibanlässe außerhalb des Unterrichtes zu schaffen, welche das Schreiben mit der Hand und die damit verbundenen Vorteile in den Fokus bringen. Wir unterstützen Schülerinnen und Schüler dabei, eine flüssige und lesbare Handschrift zu entwickeln, die ihnen helfen kann, mehr Spaß am Schreiben mit der Hand zu haben, und sich bewusst zu werden, wie wichtig die Beherrschung der eigenen Handschrift auch für einen guten Schulabschluss ist.
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Ein handgeschriebener Brief ist eine sehr persönliche, individuelle Nachricht – neben dem Inhalt zeigt man auch durch die Verwendung von Papier und Stift eine Wertschätzung der Adressatin oder des Adressaten – man nimmt sich Zeit: Es ist beinahe ein Ritual. In einer Zeit der zunehmenden Digitalisierung können die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie es sich anfühlt, einen Brief mit der Hand zu schreiben, und was es in der oder dem Schreibenden auslöst: Man denkt vielleicht mehr nach, man schreibt ordentlicher, wägt die Sätze und Formulierungen sorgfältiger ab.
Gerne können Sie das auch zum Anlass nehmen, mit Ihrer Klasse einmal darüber zu sprechen, wie es wirkt, wenn ein handgeschriebener Brief im Briefkasten liegt, man ihn herausnimmt, öffnet, die Absenderin oder den Absender erkennt…
Es gibt auch sehr schöne Beispiele aus der Literatur und der Geschichte von Briefwechseln mit einer solchen Intensität und Tiefe, dass man sie heute noch gerne liest und sich freut, dass die Korrespondenz erhalten geblieben ist. Wird man die WhatsApp Nachrichten der heutigen Jugendlichen in Zukunft überhaupt noch lesen können, werden sie weiterhin Bestand haben?
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Das Thema des diesjährigen hessenweiten Schreibwettbewerbs lautet „Träume“. Wovon träumen Kinder und Jugendliche? Was erträumen sich Kinder und Jugendliche für ihre Zukunft? Die Kinder und Jugendlichen sollen in einem Brief ihrer Kreativität und Fantasie zu diesem spannenden Thema uneingeschränkt freien Lauf lassen.
Das Thema bietet eine große Bandbreite, die ganz individuell aufgegriffen werden soll. Gerade in der jetzigen turbulenten Zeit wollen wir Kindern und Jugendlichen einen Anstoß geben, einmal über ihre ganz persönlichen Träume nachzudenken und ihnen gleichzeitig die Gelegenheit geben, darüber zu schreiben.
Ein guter Brief verlangt eine gewisse Form. Er sollte lesbar und sorgfältig geschrieben sein, einen inhaltlichen Aufbau haben und darüber hinaus den richtigen Ton für die Adressatin oder den Adressaten treffen. Der Brief sollte eine Anrede zu Beginn und eine Grußformel am Ende – wie bei einem Gespräch – enthalten. Die geschriebenen Texte sollten wertschätzend, respektvoll und empathisch sein. Durch die individuelle Handschrift der Schülerinnen und Schüler bekommen die Briefe ihre eigene Identität. Auch der Umschlag ist Teil des Briefes.
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Wir wollen keine Spitzenleistungen prämieren, sondern Talente fördern und Spaß am Schreiben mit der Hand vermitteln. Deswegen werden auch insgesamt 100 Preisträgerinnen und Preisträger ermittelt und keine 1. Plätze vergeben – wir freuen uns, wenn Schülerinnen und Schüler die Aktionen zum Tag der Handschrift zum Anlass nehmen, auch außerhalb der Schule mal den Stift zur Hand zu nehmen, um einen Brief oder eine Geschichte zu schreiben oder ein Tagebuch zu führen.
Im Folgenden möchten wir Ihnen erläutern, auf welche Punkte unsere Jury bei der Auswahl der schönsten Liebesbriefe achten wird – die Kriterien sind dieselben, nach denen auch jede Leserin oder jeder Leser entscheiden würde:
Gestaltung
Der Brief muss nicht in „Schönschrift“ geschrieben werden, aber der erste Eindruck zählt. Macht es Spaß, sich mit dem Inhalt zu beschäftigen? Ist die Schrift gut lesbar, wurde wenig korrigiert? Wird die Orthografie altersgemäß beherrscht? Wie „füllt“ die Autorin oder der Autor die Seiten, ist das Schriftbild einheitlich zwischen Anrede und Schlussformel?
Inhalt
Der zweite Aspekt ist der Inhalt des Briefes: Wie kommuniziert die Autorin oder der Autor mit der Leserin oder dem Leser, wie wird sie oder er gefesselt? Legt der Brief die Basis für einen Dialog, wie werden Gefühle beschrieben, sind die Gedanken nachvollziehbar? Welche Gefühle werden bei der Leserin oder beim Leser geweckt, wie beginnt und endet der Brief? Möchte die Leserin oder der Leser sofort auf den Brief antworten? Wird die Leserin oder der Leser miteinbezogen und direkt angesprochen?
Kreativität
Die Adressatin oder der Adressat und die Art der Zuneigung, die Bedeutung für die Autorin oder den Autor sind in der Aufgabenstellung offen. Womit beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren, was ist ihnen wichtig? Überrascht die Autorin oder der Autor die Leserin oder den Leser, muss sie oder er schmunzeln oder ist sie oder er zu Tränen gerührt? Warum ist die Person oder der Gegenstand für die Autorin oder Autor so wichtig, dass sie oder er ihr oder ihm einen Brief schreiben möchte?
Also: Ein Brief in einer gut lesbaren Handschrift mit einem interessanten Inhalt, der eine authentische Zuneigung beschreibt, die vielleicht sogar ein wenig das Herz berührt, sollte auf jeden Fall zu den Favoriten für die Endauswahl zählen!
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Nach der Anmeldung bekommen die Klassen eine Schreibbox zugesendet. Diese Box mit Briefpapier, Linienblättern und Umschlägen enthält alles, was die Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme brauchen.
Die Schülerinnen und Schüler müssen in einer Schulstunde auf maximal zwei Seiten einen Brief zum Thema schreiben. Dieser sollte die formalen Kriterien eines Briefes wie Anrede, Abschlussgruß und Datum enthalten. Bitte weisen Sie die Schülerinnen und Schüler darauf hin, als Absender unbedingt auf dem Briefpapier die Felder für Name, Schule und Schulklasse auszufüllen, ansonsten können wir die Briefe nicht den jungen Autorinnen und Autoren zuordnen.
Darüber hinaus sind die Schülerinnen und Schüler frei in der Gestaltung.
Hilfsmittel wie Smartphones, Lexika etc. sind nicht erlaubt.
Zum Abschluss werden die Briefe in die beigefügten Umschläge gelegt und mit einer Adresse versehen (dies kann – je nach Adressatin oder Adressat – natürlich auch eine Fantasieadresse sein). Diese adressierten Briefe sammeln die Lehrerinnen und Lehrer wieder ein und senden uns diese mit dem in der Schreibbox enthaltenen adressierten und frankierten Rückumschlag zu.
Die von einer mit Expertinnen und Experten besetzten Jury ausgewählten Autorinnen und Autoren der 100 schönsten Briefe werden zu Preisverleihung anlässlich des Tages der Handschrift eingeladen.
Wir werden die Lehrerinnen und Lehrer rechtzeitig über die Preisträgerinnen und Preisträger aus ihrer Klasse informieren.
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In Fällen, dass nur einzelne Schüler und Schülerinnen Ihrer Klasse am Wettbewerb teilnehmen möchten, möchten wir zu Bedenken geben, dass wir die Schreibkoffer immer nur für einen ganzen Klassenverband konfektionieren können und die Auflage limitiert ist.
Aus Fairness gegenüber Klassen, die als ganze Gruppe teilnehmen möchten, wäre es schön, wenn auch Sie Ihre ganze Klasse zur Teilnahme motivieren könnten.
Ausnahmen machen wir natürlich für Lehrkräfte, welche erkrankte Kinder einzeln betreuen und diesen die Möglichkeit zur Teilnahme am Wettbewerb geben möchten.
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Wenn Ihre Klasse (und Sie) in der Zeit des Schreibwettbewerbes von Klassen- oder Schulschließungen betroffen sein sollten, so kontaktieren Sie uns.
Nach Rücksprache ist es eventuell möglich, den Schülerinnen und Schülern die Aufgabe als Hausarbeit mitzugeben. Themeneinführung und Rücksendung der gesammelten Briefe muss allerdings über die Lehrkraft erfolgen.
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Falls Sie noch Fragen haben oder etwas unklar sein sollte, wenden Sie sich gerne jederzeit an uns.
Rufen Sie uns an unter 0611 / 580 204 30 oder schreiben Sie uns eine E-Mail an