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Grußwort zum Tag der Handschrift

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Leserinnen und Leser,

die Corona-Pandemie stellt eine große Herausforderung für unser gesellschaftliches Zusammenleben und für den Schulalltag dar. Umso beeindruckender finde ich es daher, dass derart viele Schülerinnen und Schüler die Zeit gefunden haben, sich kreativ mit dem Thema „Mut“ auseinanderzusetzen und einen Brief zu schreiben, in dem sie schildern, wann sie selbst mutig waren oder wer von ihren ganz persönlichen Heldinnen und Helden Mut bewiesen hat.

Die Handschrift ist eine unserer grundlegendsten Kulturtechniken und individuelles Markenzeichen eines jeden Menschen. Das Schreiben mit der Hand und das Entwickeln einer lesbaren Handschrift sind deshalb auch im digitalen Zeitalter von großer Bedeutung für den Bildungserfolg unserer Schülerinnen und Schüler, und Schulen und Eltern können gar nicht früh genug damit anfangen, sie hierbei zu unterstützen.

Bei der Vermittlung so elementarer Fähigkeiten wie der Handschrift geht es uns auch darum, Schülerinnen und Schüler zu mündigen Erwachsenen zu erziehen. Nach wie vor gilt, was auch in unserem Koalitionsvertrag steht: „Lesen und Schreiben sind Schlüsselqualifikationen für die Teilhabe an der heutigen – mehr denn je auf Kommunikation ausgerichteten – Gesellschaft.“

Prof. Dr. R. Alexander Lorz Hessischer Kultusminister

Prof. Dr. R. Alexander Lorz 
Hessischer Kultusminister

Wer einen Brief schreibt, transportiert eine Wertschätzung für die Empfängerin oder den Empfänger, die eine Nachricht in den sozialen Medien oder eine E-Mail nicht vermitteln können. Denn das Schreiben eines Briefes verbindet Herz und Hand. Ich bin der Stiftung Handschrift außerordentlich dankbar, dass sie den hessenweiten Tag der Handschrift initiiert hat und uns damit bei der Förderung einer gut lesbaren Handschrift unterstützt.

Ich finde es wunderbar, dass sich unsere Lehrkräfte trotz der herausfordernden Umstände darauf eingelassen haben, ihre Schülerinnen und Schüler beim Briefeschreiben zu unterstützen. Die Zahl der eingereichten Beiträge spricht für sich.

Einige dieser Briefe konnte ich selbst lesen. Die Qualität der Zuschriften zeigt, dass ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, genau abgewogen habt, was ihr schreiben wollt und wie ihr eure Ideen gut leserlich zu Papier bringt. Ihr könnt zu Recht stolz auf euch sein.

Macht weiter so!

Herzliche Grüße
Ihr/euer

Prof. Dr. R. Alexander Lorz
Hessischer Kultusminister